Oktoberfestzeit. Italiener, Australier, Japaner und Engländer bevölkern die Stadt und so sehr sich mancher Einheimische über die Exzesse beklagt, im Grunde sind das lustige Völkchen, die alle nur kommen um sich zu amüsieren und im Rahmen des größten Volksfests der Welt gepflegt abzuschießen. In den meisten Fällen funktioniert die Völkerfreundschaft ganz hervorragend.
Das eigentliche Problem jedoch sind die Norddeutschen, die am Morgen nach einem Besäufnis auf der Wiesn mit dunklen Sonnenbrillen zur Landhaus-Trachtenkluft im Café sitzen und herummotzen wie teuer der Expresso (sic!), wie beschissen der Service und wie unverschämt die Münchner insgesamt seien. Das Phänomen des hässlichen Deutschen im Ausland funktioniert auch auf Bundesländerebene. Liebe Kölner, Bremer, Hamburger, die ihr gestern versucht habt mein Frühstück zu sabotieren: bleibt doch einfach daheim. Saupreissn.

Next Post Previous Post