Mit einem Milchkaffee in der Herbstsonne sitzen, die Wärme spüren, das bunte Laub bewundern, den Herrgott einen guten Mann sein lassen. Das wird nur noch überboten durch einen langen, zarten Kuss in eben dieser Herbstsonne, ein Kopf der sich auf meine Schulter legt, ein Mund der nach meinem Hals sucht, ein Lächeln, das so unbeschreiblich warm ist, das mir sagt »alles wird gut«. Und dann noch so ein sanfter Kuss, der den Novembernebel verdrängt, bevor er sich im Kopf festsetzen kann und der die Knochen wärmt wie ein heißer Griesbrei vor dem Kaminfeuer.
Frühlingsromantik gegen Herbsttristesse.

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