Das Land braucht wieder mehr Drogengeschichten.
So wie die vom Kollegen H., der stoned wie Michelangelos David auf dem Sofa lag, um in diesem Zustand das Fernsehen zu genießen. Bis er unerwartet eine riesige pelzige Spinne unter dem Fernsehschränkchen hervorkriechen sah. Unter der Annahme er habe überdosiert (was mit Öl schon mal passieren kann), packte ihn die Panik und er rief laut um Hilfe. Seine Frau eilte hinzu, konnte zunächst bestätigen, dass es sich nicht um eine Halluzination handelte, was den gröbsten Schock dämpfte, aber noch nicht erklärte, was dieses gruselige Biest in einem bayerischen Wohnzimmer macht. Nach näherer Betrachtung brach die gute Frau vor Lachen in Tränen aus, war doch ein kleines Fröschlein über die Balkontür unter den Schrank gesprungen, wo sich ausreichen Staub und Hundehaar befand, das auf dem Frosch kleben blieb und ihn in eine veritable Tarantel-Imitation verwandelte. H. selbst soll sich danach angeblich ein paar Wochen in Enthaltsamkeit geübt haben.

[Nachtrag: so ähnlich kann sowas aussehen]

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