Am Samstag in einer Sondervorstellung um 9 Uhr früh The Recruit gesehen. Al Pacino als alternder CIA Ausbilder, der den jungen, emotionalen und hochintelligenten Studenten James Clayton, gespielt von Colin Ferrell, als Agent anwirbt.
Natürlich ist das "nur" Unterhaltungskino und zum Teil kann ich die mittelmäßigen Kritiken die der Film bekommen hat auch verstehen. Ich hab mich aber blendend amüsiert und bis auf den typischen Al Pacino Monolog in dem er alles erklärt obwohl wir Zuschauer es inzwischen schon kapiert haben, war der Film auch durchaus intelligent. Die Hauptcharaktere sind mehrdimensional und interessant, die Geschichte kein James Bond Blödsinn mit 1000 Gadgets die genau zum richtigen Zeitpunkt die Welt retten und, dass die Locations sich auf Langley und Washington beschränken gibt dem Film auch eine ganz eigene Stimmung. Mir hats gefallen.
BTW, dass Colin Ferrell derzeit so hoch im Kurs bei den Frauen steht stört mich nicht weiter.

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