»…Da kommt dann der Generalvorwurf, dass man vorher die Punkkeule geschwungen hat, nun aber emotionale Texte macht, obwohl doch weiterhin alles ungerecht verteilt ist. Man muss sich die Leute, die sich so äußern, ganz genau ansehen und fragen: Warum bist du mit 30 immer noch derselbe wie mit 20? Die nennen das Überzeugung und Sich-Nicht-Verraten, aber im Grunde ist das auch oft eine wahnsinnige Bequemlichkeit. Sich zu verändern ist nämlich oft mit schmerzhaften Einschnitten verbunden. [..] Wenn ihr euch nicht ändert, ist das nicht mein Problem.«
Marus Wiebusch, Kettcar

Next Post Previous Post